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Kapitalisierung von Medienbeständen in der Cloud

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Wie man aus Medienbeständen in der Cloud Kapital schlägt

Wenn Menschen an die Cloud denken, denken sie oft an eine Datenspeicherlösung oder eine Plattform für die gemeinsame Nutzung von Dateien. In Wirklichkeit bietet die Cloud jedoch viel mehr als nur grundlegende Speicher- und Freigabefunktionen. Für die Medien- und Unterhaltungsindustrie (M&E) stellt die Cloud eine "Infrastruktur als Dienstleistung" dar, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten werden kann.

Ein wesentlicher Vorteil der Cloud im M&E-Sektor ist die bessere Rückverfolgbarkeit, die sie bietet. Durch die Speicherung und Verwaltung von Medieninhalten in der Cloud können Unternehmen ihre Inhalte effizienter authentifizieren und prüfen, was ihnen eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Inhalte ermöglicht. Darüber hinaus rationalisiert die Cloud die Arbeitsabläufe und ermöglicht es den Medienteams, Inhalte schneller zu verarbeiten, so dass die Redakteure sofort mit der Arbeit an den Projekten beginnen können. Die Cloud ermöglicht es den Teams, von überall aus zu arbeiten, in Echtzeit zusammenzuarbeiten und ihre Produktivität zu steigern. Darüber hinaus bietet sie ein Maß an Flexibilität, das herkömmliche Infrastrukturen vor Ort nicht bieten können, was sie zu einem unverzichtbaren Instrument für Medienunternehmen macht, die in der heutigen schnelllebigen und dynamischen Branche wettbewerbsfähig sein wollen.

Da die Archivierung zunehmend in die Cloud verlagert wird, macht es weniger Sinn, neue Assets auf Hardware zu speichern; die direkte Aufzeichnung in der Cloud ist jetzt eine praktikable und effiziente Option für Medienunternehmen. Hardware ist eine kostspielige Komponente der Produktion, und wenn Teams bereits in der Cloud arbeiten, wird es weniger effizient, Assets auf physischem Speicher zu bewegen.

Verwaltung der Produktionslogistik

Direct-to-Cloud-Systeme entwickeln sich schnell zur bevorzugten Lösung für Medienunternehmen - sie verbessern die Effizienz erheblich und reduzieren unnötige manuelle Prozesse. Anstatt den Übergang von Dateien von einem Server zu verwalten und diese dann in die Cloud zu verschieben, machen Direct-to-Cloud-Systeme hardwarebasierte Arbeitsabläufe überflüssig, wodurch die Bediener Zeit sparen, die Kosten senken und die Produktionsleistung insgesamt verbessern.

Die Verwaltung der Produktionslogistik kann eine Herausforderung sein. Die Automatisierung, die Direct-to-Cloud-Workflows mit sich bringen, kann jedoch dazu beitragen, die Probleme zu lindern. Mit dieser Technologie benötigen die Teams lediglich Kameras und einen Encoder vor Ort, wodurch komplexe Hardware-Setups überflüssig werden. Direct-to-Cloud-Workflows bieten Produktionsteams die nötige Flexibilität, um schnell auf sich ändernde Umstände zu reagieren. Mit diesem Automatisierungsgrad können Medienunternehmen ihre Effizienz und die Gesamtqualität ihrer Produktion erheblich steigern und ihrem Publikum in kürzerer Zeit bessere Inhalte liefern.

Um die Möglichkeiten der Cloud voll auszuschöpfen, müssen M&E-Organisationen sicherstellen, dass ihre Inhalte über die gesamte Medienkette hinweg zugänglich und verwertbar sind. Um dies zu ermöglichen, spielen Metadaten eine wichtige Rolle. Sie fügen im Wesentlichen Informationen zu einzelnen Dateien hinzu, um verschiedene Aspekte wie Erstellungsdatum, Speicherort, Format, Auflösung und andere Spezifikationen zu beschreiben, und werden zur Organisation, Verwaltung und Automatisierung von Medienprozessen entlang der Kette verwendet. Indem Medieninhalte von Anfang an mit den richtigen zugehörigen Daten aufgenommen werden, werden alle nachfolgenden Aktionen mit diesen Inhalten optimiert.

Bewältigung von Workflow-Herausforderungen

Die Verarbeitung einer großen Menge von Medieninhalten kann unglaublich ressourcenintensiv sein. Und während die Verwendung von Metadaten Prozesse rationalisieren kann, stellt die Skalierbarkeit eine weitere Herausforderung für Produktionsteams dar. Jeder unnötige Prozess im Zyklus bedeutet zusätzliche Ressourcenverschwendung. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Unternehmen über den Return on Investment (ROI) nachdenken. Dies erfordert ein gut durchdachtes Ingest-System, mit dem Benutzer Dateinamenskonventionen definieren und Metadaten rationalisieren können, um sicherzustellen, dass Bediener und Redakteure über alle erforderlichen Informationen verfügen, wenn Assets in das zentrale Produktionsnetzwerk gelangen. Durch die Verwendung der richtigen Daten und Systeme können Medienunternehmen große Mengen an Inhalten effektiver verwalten, die Kosten senken und die Gesamteffizienz verbessern.

Mit Capture2Cloud können Nutzer ISO-Streams direkt in den gewünschten Codec aufzeichnen, um sie zu bearbeiten und als Datei bereitzustellen. Die neueste Version ermöglicht es den Nutzern, einen SRT-Stream in neue Dateiformate wie QuickTime MOV oder MPTS umzuwandeln. Außerdem werden Timecodes abgeglichen und Audio und Untertitel synchronisiert, was im weiteren Verlauf der Kette Zeit spart.

Der Cloud-basierte Ingest bietet anpassungsfähige Tools für die Datenverarbeitung. Mit Capture2Cloud können Benutzer in einem hochauflösenden Format aufzeichnen, das nachgelagert für Streaming-Dienste transcodiert werden kann. Es ermöglicht auch die Erstellung von Proxy-Versionen für schnellere Remote-Postproduktions-Workflows. Capture2Cloud verfügt über Funktionen zur Verwaltung der Codierung, des geplanten Ingest und der Wiedergabe von einzelnen Streams bis hin zu mehreren ISOs.

Mehr als 50 % der von PWC im Jahr 2021 befragten Unternehmen gaben an, dass sie keine nennenswerte Rendite aus ihren Cloud-Investitionen erzielen, obwohl 51 % der IT-Ausgaben in die Cloud fließen. Treffen Sie uns auf der Cloud Expo Europe am 8. und 9. März im Excel London, um über die Nutzung von Cloud-Ingest für Medieninhalte und neue Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer Content-Workflows zu diskutieren.