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CineCast: Wie das Insert-Editing entstanden ist

Sowohl Amateure als auch professionelle Videobearbeiter kennen den langsamen und quälenden Prozess des Renderns einer Datei; vielleicht stellen sie die Datei vor dem Schlafengehen auf Export ein, nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass ihre Hardware immer noch ruckelt. Dieser langsame und mühsame Prozess war in der Film- und Fernsehbranche von Anfang an die Norm, bis das "Insert-Editing" aufkam.

Das Insert-Editing ist in der digitalen Medienproduktion revolutionär und spart Redakteuren wertvolle Zeit und Geld. In diesem dreiteiligen CineCast-Podcast spricht der Erfinder des Insert-Editors selbst, Charles D'Autremont, CEO von Cinedeck, darüber.

"Andere Softwareentwickler haben den Leuten gesagt, dass das nicht geht", so D'Autremont über die Einfügetechnik.

Doch Anfang der 2000er Jahre bewies Charles' Erfahrung in diesem Bereich das Gegenteil. Er begann mit dem Entwurf von 3D-Architekturpräsentationen für gehobene Immobilien und beschäftigte sich bald mit Bandsimulatoren und Filmschnitt. Hier, in der Praxis, entstand die Idee für Insert-Editing.

"So wie die meisten Cutter-Programme konzipiert sind, muss man jedes Mal, wenn man die Datei exportieren will, von vorne anfangen", so D'Autremont. Aber cineX stellt diese Theorie auf den Kopf. "Es war wirklich eine Frage der Mentalität, was eine Datei ist".

D'Autremont erläuterte, wie er mit handelsüblichen Materialien die erste Idee für das Insert-Editing in der realen Welt entwickelte.

Erleben Sie den zweiten von drei Teilen in den nächsten Episoden von CineCast by Cinedeck.